HSV Überruhr – TV Geistenbeck 24:24 (13:11)
Der HSV erwartete ein schweres Spiel mit einem spielstarken Gegner und einer körperlich präsenten aus Geistenbeck. So sollte es am Sonntagmittag auch kommen.
Vorweg kann gesagt werden, dass die Überruhrer über die gesamte Spielzeit eine „hervorragende Einstellung zeigten und emotional voll auf der Höhe waren“, sagte Spielertrainer Carsten Ridder.
Ridder, der nun vorübergehend Spielertrainer bei den Herren ist, wurde durch den ehemaligen Trainer Tim Reinhardt unterstützt.
Die Gastgeber starteten stark ins Spiel und setzten sich bis zum 11:6 (23. Minute) nach und nach ab.
Kurz vor der Pause kamen die Gäste etwas besser ins Spiel und konnten bis zum Pausenpfiff auf 13:11 verkürzen.
Nach der Halbzeitpause entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit wechselnden Führungen. Eine doppelte Überzahl während der letzten 6 Minuten des Spiels beim Spielstand von 22:22 konnte der HSV leider nicht spielentscheidend ausnutzen, sodass das 24:24 nach Abpfiff ein vermutlich leistungsgerechtes Ergebnis ist.
„Defensiv haben wir die Vorgaben sehr gut umgesetzt, damit können wir zufrieden sein. Am Ende verspielen durch Unaufmerksamkeiten den Sieg. Dennoch war es erneut eine gute Leistung von uns“, resümiert Spielertrainer Carsten Ridder.
Sein gestriger Co-Trainer Tim Reinhardt stimmt Ridder zu: „in den letzten paar Minuten lassen wir den zweiten Punkt liegen, indem uns im Angriff die Cleverness gefehlt hat. Trotzdem muss man sagen, dass das Spiel ein Schritt in die richtige Richtung ist!“
HSV Überruhr:
Sieberin, Gottemeier; Koenemann (6), Ridder (4), van der Heuvel (4), Thomas (4), Eller (4), Sprick (1), Batz (1), Sodys, Lorenz, Thielecke, Hahne, Schlicht