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[H1/OL] Überruhr reist zum Favoriten nach Mettmann

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Die Ausgangslage für die kommende Partie ist klar. Der Gastgeber befindet sich, mit erst einer Niederlage aus zehn Spielen (16:4 Punkte), auf Platz zwei der Tabelle. Die Überruhrer hingegen konnten sich durch drei Siege in Serie etwas Luft nach unten verschaffen und belegen aktuell mit 10:10 Punkten den sechsten Platz der Oberliga-Tabelle. Die Favoritenrolle scheint also klar bei den Mettmannern zu liegen. 

Hinzu kommt, dass Trainer René Bülten mit Lukas Plaumann auf einen wichtigen Baustein im Spiel verzichten muss. Auch Florian Hasselbach und Lorenz Gottemeier werden nicht mit von der Partie sein, auch sie zeigten in den vergangenen Spielen immer wieder ihre Qualität. 
Dennoch werden die Essener versuchen, den Favoriten ein Bein zu stellen. Ob am Ende etwas zählbares bei rumkommt, hängt von mehreren Faktoren ab. Torwart Christian Ridder spricht von einem „extrem schwereren Auswärtsspiel. Die personelle Lage, vor allem im Rückraum, könnte natürlich besser sein. Letztes Jahr gelang uns in Mettmann eine Überraschung. Wir werden alles daran zu setzen auch am Samstag etwas Zählbares mitzunehmen.“

Mettmann stellt mit 244 Gegentoren aus zehn Spielen die beste Defensive der Liga. 
Der HSV sollte sich also darauf konzentrieren, seine Chancen gut zu nutzen und die Fehler im eigenen Spiel so gering wie möglich zu halten. 
Kommt dann noch eine eigene gute Defensivarbeit dazu und setzt das Team die Vorgaben von den Trainern René Bülten und Carsten Ridder um, können sich die Zuschauer auf ein hoffentlich packendes Handballspiel über 60 Minuten freuen. 

Die Mannschaft freut sich über jeden Zuschauer, der am Samstagnachmittag den Weg nach Mettmann findet.