Zum Inhalt springen

[H1/OL] Mannschaftliche Geschlossenheit als ausschlaggebender Faktor

  • von

TSV Kaldenkirchen – HSV Überruhr 27:33 (12:16)

Auch das 2. Spiel unter Neutrainer René Bülten konnte der HSV Überruhr erfolgreich gestalten. Wieder war die mannschaftliche Geschlossenheit der ausschlaggebende Faktor, im Vergleich zur Vorwoche machte es die Mannschaft allerdings nicht ganz so spannend. 

Nach ausgeglichenen ersten 10 Minuten in denen beide Mannschaften aufs Tempo drückten konnte sich der HSV dank einer starken 5:1 Deckung in der 15. Minute das erste Mal auf 5 Tore absetzen (4:9). 

Durch einige vergebene Chancen und einzelne Unkonzentriertheiten kam Kaldenkirchen wieder auf 2 Treffer (10:12) ran, doch zur Halbzeit konnte der Vorsprung wieder auf 4 Tore ausgebaut werden und es ging mit 12:16 in die Pause. 

Anfang der 2. Halbzeit stellte der HSV zunächst auf eine 6:0 Deckung um, um auch ein paar Kräfte zu schonen. Durch etwas zu viel Passivität und schlechtes 1 gegen 1 Verhalten kam Kaldenkirchen zu einfachen Toren, sodass der Vorsprung bis zu 36. Minute auf 2 Tore schrumpfte. In dieser Phase stach vor allem der wieder genesene Carsten Ridder durch starke 1 gegen 1 Aktionen im Angriff heraus, welche neben Torerfolgen auch zu einigen 2m Strafen für die Kaldenkirchener sorgten. Trotzdem konnte die Heimmannschaft in der 44. Minute sogar nochmal auf 1 Tor verkürzen (22:23). 

René Bülten nahm zum richtigen Zeitpunkt eine Auszeit und erinnerte die Mannschaft daran sich auf die eigenen Stärken zu besinnen und Ruhe zu bewahren. Außerdem stellte der HSV wieder auf die erfolgreiche 5:1 Abwehr mit Sebastian Sprick vorne vor um, die die Kaldenkirchener in den folgenden Minuten erneut vor Probleme stellte und der HSV wieder auf 4 Tore wegzog (22:26). 

In der Schlussphase versuchte es der Gegner noch einmal mit einer Manndeckung gegen Carsten Ridder – ohne Erfolg. 
Es war allen voran Tom van der Heuvel der sich das ein ums andere Mal ein Herz fasste und mit seinen insgesamt 10 Toren einen großen Beitrag zum souveränen Sieg des HSV beitrug. Endstand nach Abpfiff: 27:33. 

Außerdem konnte sich der HSV über die Rückkehr von Kapitän Christian Ridder im Tor freuen, der in der 2.Halbzeit in der sich schwierigsten Phase durch einen entschärften Siebenmeter und weitere wichtige Paraden auszeichnen konnte.

HSV Überruhr: Christian Ridder, Gottemeier; van der Heuvel (10), Eller (6), Carsten Ridder (6), Batz (4), Plaumann (3), Sprick (2), Thomas (1), Sodys (1), Hasselbach, Lorenz, Thielecke, Schlicht.