HSG Hiesfeld/Aldenrade – HSV Überruhr 24:22 (10:9)
Wie schon häufig in dieser noch jungen Spielzeit mussten die Handballer des HSV Überruhr sich knapp geschlagen geben.
Das Team, welches zurzeit von Spielertrainer Carsten Ridder gecoacht wird, fand gut ins Spiel und erarbeitete sich viele gute Wurfchancen. Die 3:6-Führung in der 17. Spielminute hätte mit einer besseren Chancenverwertung allerdings etwas höher ausfallen können. So ließen die Jungs von der Ruhrhalbinsel zu, dass die Gastgeber aus Dinslaken bis zur Halbzeit das Spiel drehen konnten (10:9, HZ).
Dennoch „war das Abwehr-/Torhüterspiel in den ersten 20 Minuten optimal. In der zweiten Halbzeit war es ein Kampfspiel. Wir müssen weiter an Basics und Automatismen im Rückraum arbeiten, dann bin ich optimistisch dass wir schnell wieder erfolgreiche Ergebnisse erzielen können“, gibt sich Carsten Ridder trotz Niederlage kämpferisch.
Die Überruhrer gerieten in der 45. Minute mit 17:13 in Rückstand. Durch eine einwandfreie kämpferische Leistung konnte der HSV binnen 6 Minuten das Spiel wieder offen gestalten (18:17, 51. Minute). Hinzu kommen 5 Zeitstrafen gegen die Jungs von der Ruhrhalbinsel, die sie innerhalb der letzten 11 Minuten hinnehmen mussten.
Das Team bedankt sich bei Philipp Pöter, Toni Koenemann, René Seifert und Nils Thomas, die spontan den arg dezimierten Kader unterstützt haben.
HSV Überruhr:
Gottemeier, Sieberin; Plaumann (5), Sprick (4), Lorenz (3), Ridder (2), van der Heuvel (2), Eller (2), Pöter (2), Thielecke (1), Koenemann (1), Thomas, Seifert, Schlicht.